René Vionnet XXXX-1996, Als ich das Zig-Zag vom Februar erhielt, setzte sich ein Gedanke in mir fest: Viele Freunde in nah und frn wissen nicht, dass mein Mann, René Vionnet, uns am 17, November 1996 ganz plötzlich verlassen hat. Ein tödlicher Infarkt hat ihn von dieser Erde weggenommen, die er so sehr geliebt hat. In dieser Natur ist er gestorben, in der er seinen Beruf als Gärtner und Baumzüchter ausübte, und die ihm Quelle des Lebens, der Wahrheit und des Gleichgewichtes war, die sein inneres Leben ernährte und die Grundlage für seine philosophischen Überlegungen bot.
Es ist eine grosse Trauer, wenn man den Gefährten eines gemeinsam in Treue und Festigkeit verbrachten Lebens verliert. Dieses Leben hatte auch eine Öffnung zur Welt hin bekommen durch unsere Teilnahme an verschiedenen Aktionen der Moralischen Aufrüstung. Unter anderem was es 1964 die Einstudierung des Stückes Die Leiter von Peter Howard im Kanton Waadt, und die zahlreichen Besuche und Aufführungen, die darauf folgten.
Die Spuren, die René hinterlässt, sind tief eingegraben, nicht nur im Erdreich, sondem ln unserem Leben und in unseren Herzen. Er hatte verstanden, dass wahre Heilung des Körpers vom liebevollen Kontakt des Geistes mit seinem Schöpfer und Meister herrührt. Das war für ihn das Wesentliche: seine Lebensfreude weiterzugeben an die, denen er auf seinem Wege begegnete. Das hilft auch mir, diese Zeit der Trauer in Frieden und Dankbarkeit zu durchleben.
Roxane Vionnet la Croix-sur-Lutry
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