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1990 gründete Bill Porter das International Communications Forum (ICF) als Organisation, die sich für höhere ethische Standards im Journalismus einsetzen sollte. Bis zu seinem Tod im April 2009 hatte sich das ICF zu einer bedeutenden internationalen Organisation entwickelt.
Media Values versammelt die Schriften von 27 erfahrenen internationalen Journalisten und Künstlern, um Bill Porters Leben zu würdigen und über die Werte nachzudenken, die er durch das ICF gefördert hat.
Ein Abschnitt von Media Values konzentriert sich auf die neuen ethischen Dilemmas, mit denen Journalisten im Zeitalter des Internets konfrontiert sind. Magnus Linklater beispielsweise argumentiert, dass das Aufkommen des Internets und der 24/7-Nachrichtenbetrieb zwar das Gesicht des Journalismus verändern, es aber keinen Grund gibt, warum die Branche die Grundsätze, auf denen sie beruht, aufgeben sollte. Zu den weiteren Autoren gehören John Bond, Malgorzata Bonikowska, John Carlisle, Charles Chasie, Simon Cohen, Gordon Graham, Grigory Gundarin, Henry Heald, Michael Henderson, John Munro, Olga Noskova, Hugh Nowell, Danko Plevnik, Michael Smith, William Stainsby, Faustina Starrett, Tomas Vrba und Hugh Steadman Williams.
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